Wie kann man das Wachstum des Wildbestands sichern?
Bewusste Fütterung
Wie kann man die ideale Fütterung des Wildbestands unterstützen?
Um die Tiere mit Nahrung am besten versorgen zu können, müssen wir drei Hauptfaktoren beachten:
Wann?, Wie viel? és Welche? Tiernahrung mit welchen Zutaten und Inhaltsstoffen sollten wir den Tieren geben? Für Wildwirte stellt diese eine außerordentlich komplexe Frage dar, da die Aufgabe durch die Unberechenbarkeit der Natur weiter erschwert wird.

Grundlegende Fütterungsprinzipien
Die Hirscharten, wie das Rot- und Damwild gehören aufgrund des Ernährungstyps zu den Mischäsern (Intermediärtyp) und sind dadurch anpassungsfähig und sind dadurch anpassungsfähig Sie weiden Gras und breitblättrige Kräuter, aber sie fressen auch Knospen, Sprosse von Sträuchern, bzw. manchmal die Rinde der Bäume. Sie können sich den diversen Gegebenheiten ihrer Umwelt leicht anpassen Von der Tageszeit unabhängig grasen sie gegebenenfalls täglich sogar 4-6-mal.
Die wild lebenden Wiederkäuer gewinnen nicht unmittelbar aus dem gefressenen Futter die Nährstoffe, sondern daraus, was durch die Mikroorganismen im Pansen entsteht. Wenn für die Mikroorganismen kein optimales Milieu gesichert wird, dann kann das Tier nicht einmal aus dem perfekt zusammengestellten Futter seinen Bedarf decken.
So sollen wir dieses komplizierte System dazu unterstützen, um das Potenzial der Exemplare bestmöglich zu nutzen. So sollen wir dieses komplizierte System dazu unterstützen, um das Potenzial der Exemplare bestmöglich zu nutzen. Dabei helfen uns die Futterprodukte der Produktfamilie Cervi Granulated Feed.

Wichtig zu wissen
Über die Fütterungstechnologie der wild lebenden Wiederkäuer
Die Fütterung/Ergänzungsfütterung der wild lebenden Wiederkäuer unterstützt in Ungarn in der Periode, wo die Tiere wenig Nahrung finden können, die Befriedigung ihres Bedarfs, bzw. sollte die Wildschäden in der Landwirtschaft reduzieren. Das ausgestellte Grund- und Körnerfutter, bzw. die Lecksteine können zwar die Lebenserhaltung der Tiere sichern, wenn die Zusammensetzung des Bestands nach Alter, Geschlecht bzw. Anzahl gut geschätzt wurde. Die ungarische Praxis konzentriert sich nicht genug auf die Förderung der Gesundheit und Geweihentwicklung des Bestands.
Anzahl gut geschätzt wurde. Die ungarische Praxis konzentriert sich nicht genug auf die Förderung der Gesundheit und Geweihentwicklung des Bestands.
Der Nährstoffbedarf der Geweihentwicklung ist außerordentlich hoch, da diese ein außerordentlich intensives Gewebewachstum bedeutet, das in der Tierwelt nur vorkommen kann. Aufgrund von Forschungsergebnissen auf Farmen hat jeder negative Einfluss nach der Brunftzeit/Blattzeit/Paarungszeit (in erster Linie die, auf die Fütterung zurückzuführen ist) eine bedeutende Wirkung auf die Geweihentwicklung im nächsten Jahr.
Aufgrund von Forschungsergebnissen auf Farmen hat jeder negative Einfluss nach der Brunftzeit/Blattzeit/Paarungszeit (in erster Linie die, auf die Fütterung zurückzuführen ist) eine bedeutende Wirkung auf die Geweihentwicklung im nächsten Jahr.
Ein besonderes Merkmal der Hirsche, das im Zuge der Evolution entstanden ist, ist der kleinere Pansen im Winter, der im Freien das Überleben garantieren kann. Eben deshalb ist es wichtig, Ende des Winters eine Zufütterung von entsprechender Qualität und Quantität zu sichern. Eben deshalb ist es wichtig, Ende des Winters eine Zufütterung von entsprechender Qualität und Quantität zu sichern.

Der Geweihabwurf hängt vom Alter des Exemplars ab, ältere Rothirsche werfen schon am Anfang Februar ihr Geweih ab Da beginnt das Schieben des neuen Geweihs . Bis zu diesem Zeitpunkt müsste das Tier in angemessener Kondition sein und über einen solchen Vorrat an Mineralstoffen und Vitaminen verfügen, der nicht nur mengenmäßig, sondern auch proportional die Geweihentwicklung ermöglicht . Zwar sieht man noch kein Anzeichen des Haarwechsels, der im Frühling beginnt, aber das Tier sollte schon auch darauf vorbereitet sein.
Es liegt auf der Hand, dass in dieser Periode sowohl zur Lebenserhaltung als auch zur Förderung der Geweihentwicklung eine Zufütterung unentbehrlich ist. Dieser Bedarf kann mit Mais, Heu bzw. landwirtschaftlichen Nebenprodukten nicht aus aller Hinsicht optimal befriedigt werden, nicht einmal bei richtiger Dosierung der Futtermenge.

Bei der Futteraufnahme befriedigt das Tier in erster Linie seinen Energiebedarf. So ist es wichtig, dass die sonstigen Parameter (Roheiweiß, Makro- und Mikroelemente, Vitamine … usw.) aufgrund des Energiegehalts bestimmt werden. Zum Auffüllen des oben beschriebenen Vorrats des Organismus werden etwa 4 Wochen benötigt, das heißt die Rothirsche sollten schon am Anfang Januar (aber noch besser wäre ab Mitte Dezember oder ab der Wintersonnenwende) etwa die gleiche Menge und Zusammensetzung an Futter aufzunehmen, wie in der späteren Phase der Geweihentwicklung. Nach der Brunftzeit/Blattzeit wächst vorübergehend das Volumen des Pansens, dann wird es wieder kleiner und erst ab Mitte Januar nimmt die Futteraufnahme wieder zu. Hinsichtlich der Fütterung dauert die kritische Periode also nach der Zeit der Paarung bis zur Mitte oder zum Ende April.
Der Salzleckstein, der üblich verwendet wird, enthält zwar die für den Organismus notwendige Natriummenge aber selten andere Mineralstoffe und gar nicht in dem Anteil, wie es für das Wild notwendig wäre.
Für die wild lebenden Wiederkäuer bedeuten in erster Linie die gefressenen Pflanzen die Mineralstoffquelle, die diese Stoffe vom Erdboden aufnehmen Der Gehalt und Anteil an Makro- und Mikroelementen des Bodens bzw. ihre Zugänglichkeit für die Pflanzen können in den einzelnen Regionen, sogar oft schon innerhalb eines 3000 ha großen Jagdreviers, bedeutende Unterschiede aufweisen. . Eben deshalb kann die Bodenuntersuchung und die Untersuchung von Pflanzen auf diese Elemente, bzw. die Untersuchung der Haarprobe von erlegenen oder verendeten Exemplaren dabei helfen ein Mineralstoffkonzentrat oder ein Fertigfutter zusammenzustellen. Statt des einfachen Salzlecksteins ist es empfehlenswert dem Wild den territorialen Gegebenheiten entsprechend ausgewählte mineralstoffhaltige Ergänzungsfutter anzubieten.

Die Aufnahme dieser Futter und spezieller Ergänzungsfutter wird von vielen Faktoren zusammen bestimmt:
- die Größe des Tieres
- die aktuelle Lebensphase des Exemplars (Paarung, Trächtigkeit, Stillzeit, Geweihentwicklung, Wachstumszeit)
- Energie- und Trockensubstanzgehalt des sonst aufgenommenen Futters
- der phänologische Zustand und der Mineralstoffgehalt der gefressenen Pflanzen
- die Entfernung vom Trinkplatz
- die Häufigkeit der Störungen auf dem Gebiet (In der stressfreien Zeit sinkt der Natriumbedarf.)
- die für das Gebiet charakteristische Tierdichte
- auf dem Gebiet lebende andere Tierarten, die hinsichtlich der Fütterung eine Konkurrenz darstellen
Die wild lebenden Tiere sind misstrauisch dem Neuen und Fremden gegenüber, dies gilt auch für die Fütterung. Eben deshalb nimmt die Gewöhnung an die neuen Futtersorten (Fertigfutter, mineralstoffhaltige Ergänzungsfutter) und die mengenmäßig entsprechende Aufnahme dieser Futter längere Zeit in Anspruch. Der unterjährige Wechsel der Futtersorten (2-3 Futtersorten im Jahr, um die gesunde Pansenfunktion zu sichern) erfordert höchste Sorgfalt von dem Wildwirt.

Insgesamt kann es festgestellt werden, dass die von uns in den Verkehr gebrachten Futtermischungen zu einer qualitativen Besserung führen, die mittel- und langfristig zu erwarten ist. Sie tragen nicht nur zum Körper- und Geweihwachstum bei, sondern sie reduzieren auch die Wahrscheinlichkeit der Verletzungen oder die Brüche des Geweihs Sie stärken das Immunsystem der wild lebenden Wiederkäuer und bieten Nährstoff von hervorragender Qualität zum Wachstum und zur Trächtigkeit. Dank der gut platzierten Futterspender und den optimalen Energiegehalt der von uns in Verkehr gebrachten Futtermischungen kehrt das Wild erst später oder gar nicht in die landwirtschaftlichen Gebiete zurück, so können die Wildschäden reduziert werden.
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